Hautpflege auf solider Basis

Meine Ausbildung zur Kosmetikerin

Ich muss gestehen, dass dieser Beitrag auf der Idee einer Blogger Bekannten basiert, die mich vor einiger Zeit anschrieb und mir nahe legte, meine Kosmetikausbildung etwas in den Fokus zu rücken. Da ich meine Ausbildung mit dem Cidesco Diplom 2008 abschloss und schon einige Zeit im Bildungsbereich tätig bin, nutze ich mein Wissen mittlerweile eher für meinen Unterricht um Jugendliche zu sensibilisieren und über Inhalts- und Wirkstoffe in der Kosmetik zu lehren. Das ich jedoch meinen Fokus auf die Ausbildung lege, lag mir eher fern. Vielleicht jedoch hat die Bloggerin Recht und ich erzähle ein wenig über meine Erfahrungen.

Die Ausbildung zur Kosmetikerin kostete mich damals um die 5000 Euro, inkl. Materialien, Schul- und extra Schulungskosten. Um das zu finanzieren, arbeitete ich neben der Ausbildung in einem Café und Restaurant.
Die Ausbildung bezog sich auf den praktischen und theoretischen Teil. Inhaltlich erlernte ich neben der Anatomie und Pathologie des menschlichen Körpers, welche mir schon durch meinen Berufsabschluss und jahrelanger Erfahrung als MFA bekannt waren, Chemie, Physik und Fachkunde auch den Einsatz von kosmetischen Apparaten, die Behandlung von Cellulite, Enthaarungsmethoden, Lymphdrainage des Gesichtsbereiches , Wellnessmassage, Hot Chocolate- und Hot Stone Massage, Anwendung der dekorativen Kosmetik, Gesichtsbehandlungen, Pedi- und Maniküre und einiges mehr.
Die Ausbildungsdauer belief sich auf 1 ½ Jahre und wurde mit einer schriftlichen und praktischen Prüfung beendet.


Ich lernte meine Haut zu pflegen

Als ich die Ausbildung begann, war meine Gesichtshaut irritiert, voller Unreinheiten und trocken. Durch den theoretischen Teil erlernte ich die richtige Pflege meiner Haut und ganz wichtig: wie beurteile ich Inhalts- und Wirkstoffe in den Kosmetika. Hier wurde mir bewusst, was ich meiner Haut bisher „angetan“ hatte.


Sünden der Hautpflege – nicht mehr mit mir

Ohne darüber nachzudenken nutze ich zuvor Produkte mit Alkohol, Duftstoffen, Silikonen oder anderen sündhaften Stoffen. Das meine Haut völlig irritiert war, war kein Wunder. Es dauerte ein dreiviertel Jahr, bis ich meine Gesichtshaut im Griff hatte, Unreinheiten verschwanden und ich eine sinnvolle Pflege für mich fand. Dank des erlernten Wissens, was ich mir aneignen durfte, sehe ich heute kritisch auf die Inhaltsangaben der Produkte und wähle weise.
Bei der Vielzahl an Kosmetikmarken ist es zumeist nicht einfach, das Passende zu finden, jedoch habe ich heute meine Linie gefunden. Nichts desto trotz gebe ich auch ab und zu neuen Kosmetika eine Chance, deren Einsatz ich mit Bedacht und vorsichtig angehe.


Mein erworbenes Wissen weiter geben

Einige Jahre nach meiner Ausbildung zur Kosmetikerin entschied mich den AdA Schein (Ausbildung der Ausbilder) zu absolvieren. Mit dieser Fortbildung öffnete ich mir die Tür zum Bildungsbereich und lehre heute Jugendliche und Erwachsene und begleite sie auf dem Weg in die Ausbildung oder in die Arbeit. Hier vermittle ich neben dem Fach Gesundheit und Soziales auch einen Anteil an Körperpflege. Es bereitet mir große Freude mein Wissen weiter zu geben und vor allem den Jugendlichen aufzeigen zu können, worauf sie bei der Pflege der Haut achten sollte. Ich beleuchte die Inhalts- und Wirkstoffe von Produkten und sensibilisiere somit den unachtsamen Konsum von Kosmetika.


Empfehlungen weiter geben

Auch auf meinem Blog stelle ich hin und wieder Kosmetikprodukte vor. Hierbei achte ich genau auf die Wirkung der von mir vorgestellten Produkte. Es geht nicht darum, alles was ich als Blogger zugeschickt bekomme, zu bewerben, sondern vielmehr darum etwas vorzustellen, was unserer Haut gut tut, Ideen zu geben und zu inspirieren, denn, wie schon erwähnt, es ist nicht einfach in den Regalen der Drogerien das Richtige herauszufiltern. So bin ich froh, dass ich einigen Marken treu sein darf, diese gut kenne und wertvolle Tipps und Empfehlungen über dieses Medium weiter geben kann.


Sanft, pflegend und ohne irritierende Inhaltsstoffe

Eine langjährige Zusammenarbeit pflege ich mit der deutschen Dermokosmetikmarke Juka d’Or, dessen Pflegekonzept auf höchster Wirksamkeit, optimaler Verträglichkeit für sensible und empfindliche Haut basiert.
Damit die Produkte nicht wahllos verkauft werden, hat sich das Unternehmen entschieden, diese über Apotheken, Dermatologen und über den Onlineshop zu verkaufen. Somit wird sichergestellt, dass eine fachgerechte Beratung und oder Beschreibung gewährleistet ist.
Juka d’Or verzichtet auf Parfum, Parabene, Emulgatoren, Silikone und Mineralöle. Zum Einsatz kommen unter anderem Wirkstoffe wie Sheabutter, Olivenöl, Weihrauchextrakte oder Panthenol.


Juka d’Or, eine Empfehlung

Auf Grund der guten Wirkstoffe und sorgsam zusammen gestellten Inhaltsstoffe, empfehle ich Juka d’Or®. Die Männer in meiner Familie nutzen am Liebsten den Cleansing Balm sowie das Vital Tonic, denn die richtige Pflege beginnt bei der richtigen Reinigung der Haut.


Der Cleansing Balm ist besonders für empfindliche Haut geeignet. Er reinigt porentief, stabilisiert die Haut und lässt sie schnell regenerieren.
Was Männer hier lernen mussten, der Balm schäumt nicht.
Enthalten sind Weihrauch, Ceramide, Olivenöl und Sheabutter welche natürlich, antimikrobiell, entzündungshemmend und pflegend wirken.

Aqua, Caprylic/Capric Triglyceride (mittelkettige Triglyceride, Neutralöl),Pentylene Glycol (Pentylenglykol), Glycerin (Glyzerin), Hydrogenated Lecithin (hydriertes Lecithin (Lezithin), Butyrospermum Parkii (Shea-Butter, Karitébutter, Karitéfett, Gallambutter), Squalane (Squalane), Sodium Carbomer, Xanthan Gum (Xanthan Gum, Xanthangummi), Ceramide 3 (Ceramide 3), Boswellia Serrata (Weihrauch)

Das Vital Tonic wird nach dem Balm mit einem Wattepad aufgetragen und somit die restlichen Schmutzpartikel entfernt. Es dient jedoch auch als After Sun Spray, als After Shave oder zur Erfrischung an warmen Tagen.
Durch das enthaltene Hamamelis, Traubenkernextrakte, Pantheno, und Urea wird die Haut vitalisiert, durchfeuchtet und beruhigt sowie auf die anschließende Pflege vorbereitet.

Aqua (Wasser), Pentylene Glycol (Pentylenglykol), Panthenol, Galactoarabinan, Urea, Glycine, Serine, Alanine, Alcohol (Ethanol), Hamamelis Virginiana, Sodium Carboxymethyl Betaglucan, Aloe Barbadensis Leaf, Vitis Vinifera Seed Extract

Empfehlungen mit gutem Gewissen

Juka d’Or® empfehle ich als Blogger und als Kosmetikerin sehr gerne weiter. Hier kann ich mit einem guten Gewissen sagen, dass die Wirkstoffe mit Bedacht gewählt worden und ich bisher gute Erfahrungen mit den Produkten machen durfte.

Kennt ihr Juka d’Or®?

Teile diesen Beitrag:

18 thoughts on “Hautpflege auf solider Basis

  1. Obwohl ich mich schon früher gepflegt habe, jetzt bin ich noch gründlicher. Mit dem Alter weißt man, früheren Sünden kommen irgendwann mal Hoch. Toller Beitrag! danke! Liebe Grüße!

  2. Die Marke kannte ich nicht. Aber wie Du weißt, finde ich es klasse, mehr über due fachliche Kompetenz einer Bloggerin zu wissen. Danke für den Einblick in Dein Berufsleben!

  3. Liebe Jenny, das freut mich total, dass wir heute einen besonderen Einblick in dein Leben erhalten, dass wir von deiner Ausbildung, aber auch von deinem Berufsleben erfahren dürfen. Es ist immer ganz besonders, auch Persönliches vom Menschen hinter einem Blog zu lesen und so einen zusätzlichen Bezug zum Blogger zu erhalten. Danke für dieses Vertrauen. Bei der Hot-Chocolate-Massage haben meine Augen außerdem auch gleich mal aufgeleuchtet – davon habe ich zwar schon öfters gehört, aber selber noch nie probiert. Aber als Schokoladeliebhaber klingt diese jedenfalls für mich gleich mal total vielversprechend. Würdest du so etwas mal empfehlen?
    Hab einen ganz wunderbaren Abend und alles Liebe

    1. Liebe Gesa,
      danke schön :). Ich wurde quasi dazu überredet 🙂 von einer anderen Bloggerin.
      Ja Hot Chocolate mag ich persönlich sehr gerne (im Gegensatz zu Hot Stone). Man wird anfangs erst einmal schön gepeelt, darf dann warm duschen. Anschließend wird man mit warmer Schokolade massiert, was natürlich unheimlich toll riecht und Glückshormone frei setzt. Zum Ende hin wird man warm eingewickelt, sodass die Schokolade noch einmal auf der Haut wirken kann und die Entspannung vollkommen wird. (Hab dazu meine Abschlussarbeit und die praktische Prüfung als „Zusatzteil) abgelegt :).)
      Liebe Grüße!

      1. Mit deiner Beschreibung von der Hot-Chocolate-Massage hast du mich jetzt restlos überzeugt – ach ja, da hätte ich mich doch gerne bei dir als Übungsperson zur Verfügung gestellt ;-)))

  4. Huhu Jenny,

    diese Marke ist Neuland für mich, klingt aber prima. In meiner Jugend bin ich mit ziemlich aggressiven Mitteln gegen meine unreine Haut vorgegangen. Aus heutiger Sicht würde ich das so nicht mehr machen. Damit habe ich mir sicherlich viel „versaut“.

    Eine schöne Restwoche und herzliche Grüße – Tati

    1. Liebe Rena,
      ach ja, die Ausbildung hat mich in meinem beruflichen Leben als Berufspädagoge weiter gebracht- der Schminktyp bin ich ja eher nicht, aber die Theorie interessiert mich sehr :).
      Liebe Grüße!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert