Diagnose Migräne, Auslöser, Sofortmaßnahmen

Bei mir wurde Migräne  diagnostiziert

Im Alter von 13 Jahren erlebte ich meinen ersten Migräneanfall. Ich saß in der Aula der Schule und bekam aus heiterem Himmel einen Gesichtsfeldausfall. Es kam mir vor, als ob ich zu lange in eine Lampe oder in die Sonne gesehen hatte, denn ich konnte bestimmte Bereiche vor meinem Auge nicht mehr erkennen.
Ein paar Minuten später folgte die erste Übelkeit die mich erbrechen lies und anschließend die extrem starken Kopfschmerzen.
Da ich damals nicht wusste wie mir geschah, ließ ich mich von meiner Mutter aus der Schule abholen.
Zu Hause angekommen legte sich die Übelkeit, die Kopfschmerzen blieben jedoch noch einige Stunden.
Diese Situation erlebte ich ab diesem Zeitpunkt zwei bis drei Mal im Monat.

Natürlich wollte man den Beschwerden auf den Grund gehen und ich vermute, dass meine Mutter damals schon ahnte, welche Diagnose gestellt werden wird.
So nahm ich Termine beim Hausarzt, beim Orthopäden und beim Neurologen wahr.
Ein EEG wurde geschrieben, Blut abgenommen, mein Bewegungsapparat untersucht und ziemlich schnell wurde die Migräne diagnostiziert.
Da meine Mutter an derselben Krankheit leidet, wusste sie genau was auf mich zukommen wird. Sie hatte die Hoffnung gehegt, dass sich ihre damalige Vermutung der Diagnose nicht bestätigt, da Migränepatienten bei Schüben des Öfteren regelrecht ausgeschaltet werden. Doch leider wurde die Migräne diagnostiziert und ab diesem Zeitpunkt begann die Suche nach der passenden Therapie.

Migräne


Was ist Migräne

Migräne wird oft als pochender, pulsierender Kopfschmerz beschrieben, der sich über Tage halten kann. Hinzu kommen Schwindel, Erbrechen, Licht- und Geruchsempfindlichkeit, Gesichtsfeldausfälle, Kribbeln auf der Haut und Sprachstörungen. Die Erkrankung tritt zumeist bei Erwachsenen, aber auch schon bei Kindern auf. Unterschieden wird hier zwischen chronisch und episodisch, wobei es sich hier um die Abstände der Beschwerden handelt. Bei 70% der Diagnostizierten leiden auch Verwandte ersten Grades unter der Erkrankung, was untermauert, dass die Migräne vererbbar ist.
Die Migräne entsteht durch eine gestörte Energieversorgung von Nervenzellen im Gehirn, welche durch veränderte oder gestörte Signalübertragungen ausgelöst wird.


Was sind Auslöser von Migräne?

Die Auslöser einer Migräne sind so verschieden wie die Therapiemöglichkeiten.
Zu den Triggerfaktoren zählen unter anderem:

Hormonelle Veränderungen
⇒ Bestimmte Inhaltsstoffe von Nahrungsmitteln
⇒ Stress
⇒ Emotionale Gegebenheiten
⇒ Unregelmäßige Mahlzeiten
⇒ Schlafmangel
⇒ Medikamente
⇒ Koffein, Drogen, Alkohol
⇒ Stress
⇒ Duftstoffe


Die Suche nach dem passenden Migränemedikament

Da sich Migräne in ganz verschiedenen Formen zeigt und jeder Mensch auf unterschiedliche Wirkstoffe reagiert, gestaltete sich die Suche nach dem passenden Medikament wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.
Auf Anraten eines Arztes führte ich ein Migränetagebuch und stellte fest, dass Rotwein und zu viel Schokolade, bestimmte Duftstoffe, wie auch Stress die Auslöser meiner Migräneattacken sind. Das Tagebuch führte ich über sehr lange Zeit und konnte erst nach 10 Jahren deutlich sagen, welche Nahrungsmittel oder Duftstoffe ich meiden sollte.

Natürlich versucht man im Teeniealter die leichteren Medikamente zuerst, um den Körper nicht von Anfang an zu belasten.
Von Nasensprays, über Akupunktur bis hin zu Massagen und Tabletten, wurde alles ausprobiert. Anfangs reagierte mein Körper sehr gut auf Migräne Kranit- die neben anderen Migränemitteln erhältlich sind.

Doch mit dem Alter wirkten diese Tabletten leider nicht mehr. Zudem waren Tabletten ziemlich erfolglos, wenn ich bei einem Anfall erbrechen musste.
Die Akupunktur verhalf mir zu einem Jahr Ruhe vor den Attacken, wirkte dann jedoch auch nicht mehr.
Zum Schluss musste ich mich mit Imigran spritzen lassen, wenn mein Kopf zu platzen drohte.

Migräne


Wie oft leide ich an Migräneattacken?

Im Teeniealter überhäuften mich die Symptome:
Gesichtsfeldausfall, Erbrechen, Kopfschmerzen und Lichtempfindlichkeit. Bis zu drei Mal im Monat ereilte mich die Migräne. Nachdem ich das 18. Lebensjahr überschritten hatte wurden die Anfälle weniger und beschränkten sich auf bis zu vier Mal im Jahr. Mittlerweile kann ich von Glück sprechen und sagen, dass ich nur noch zwei Mal jährlich unter einer Attacke leide. Die Minderung der Häufigkeit liegt auch daran, dass ich meinen Körper kennen gelernt habe und die Auslöser zum größten Teil kennen.
Ich versuche Stress zu vermeiden, esse weniger Schokolade, trinke keine Rotwein und achte auch darauf andere Nahrungsmittel mit Rotwein zu vermeiden. Leider kann ich bestimmten Duftstoffen nicht immer aus dem Weg gehen, denn diese begegnen mir eher ungewollt.


Meine Sofortmaßnahmen bei einem Migräneanfall

Wie schon beschrieben, äußert sich die Migräne bei jedem Menschen anders.
Ich habe mittlerweile gelernt mich vorzubereiten und trage immer mein Notfallmedikament bei mir welches ich sofort bei Eintreten des Gesichtsfeldausfalles nehme. Ich muss jedoch sehr schnell reagieren um den Anfall zu mindern. Verhindern kann ich diesen leider nicht, aber mildern. Sobald ich das Medikament eingenommen habe lege ich mich in einen abgedunkelten Raum, öffne die Fenster und lege mir einen Kühlakku in den Nacken. Die Kälte zieht die Gefäße in diesem Bereich zusammen, was die Durchblutung und somit die Kopfschmerzen vermindert. Mehr kann ich leider nicht unternehmen außer abwarten und hoffen, dass ich schnell genese.

Habt ihr Migräne oder kennt ihr Menschen mit Migräne?
Was löst bei euch Migräne aus und wie behandelt ihr diese?

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54 thoughts on “Diagnose Migräne, Auslöser, Sofortmaßnahmen

  1. Danke werde ich haben =)

    Ein wirklich toller Post =)
    Auch ich leide seit kleinauf an Migräne, sie is zwar mittlerweile nicht mehr so häufig da (früher hatte ich sie echt jede Woche mal), aber immer mal wieder so wie heute kommt sie hervor.
    Ich muss mich dann am Besten wirklich für eine Stunde oder was hinlegen und die Augen schließen, das is meist das Einzige was mir hilft. Von Medikamenten bin ich immer kein Fan, helfen bei mir auch selten.
    Liebe Wochenendgrüße zurück

    1. Hey,
      danke für das Teilen deiner Erfahrungen. Ohne Medikamente geht es bei mir leider gar nicht, dann wäre der Schub einfach zu heftig.
      Liebe Grüße!

  2. Ein wirklich interessanter Beitrag. meine Tochter leidet immer wieder unter extremen Kopfschmerzen, die manchmal Ausfälle der linken Körperhälfte mit sich bringen. Arztbesuche (Orthopäde, Neurologe) haben nichts gebracht. Die Hausärztin verschreibt ihr Schmerztabletten.

    1. Hey,
      Schmerztabletten hm- vielleicht solltet ihr der Idee der Migräne mal nachgehen? Da gibt es ja ein paar Möglichkeiten zu reagieren und oder durch das Tagebuch sogar zu präventieren (wenn es bei deiner Tochter die Diagnose wäre).
      Liebe Grüße!

  3. Stelle mir Migräne wirklich schlimm vor. Normale Kopfschmerzen sind schon sehr unangenehm. Daher kann man ungefähr erahnen wie das sein muss.

    Liebe Grüße <3

  4. Ich kenne das Thema leider auch. Bei mir macht es sich vor allem durch Augenschmerzen, Lichtempfindlichkeit und Übelkeit bemerkbar. Ausgelöst bei mir meist durch meine Bandscheibenvorfälle. Bei starken Verspannungen drücken die auf die Nerven und lösen die Migräne aus….

  5. Das ist ein sehr guter und informativer Bericht! Ich leide auch schon seit Jahren an Migräne und habe das wohl auch geerbt, da es viele aus meiner Verwandschaft haben. Bei mir hilft da bisher auch nichts – mit Kühlakku in einen abgedunkelten Raum legen und abwarten. Das Schlimme ist wie ich finde, dass man einfach so lange ausgeschaltet ist und nichts tun kann. In der Regel hält das ganze bei mir immer ca. 24 Stunden… Fängt die Migräne Mittags an, dann weiß ich schon, dass sie erst am nächsten Tag Mittags vorbei ist. Deshalb bin ich gerade auch dabei zu versuchen, die Auslöser aufzudecken und zu vermeiden. Ich führe ein Kofschmerztagebuch, aber habe noch nicht genug Einträge, um daraus wirklich statistisch was konkretes zu schließen. Momentan sieht es aber so aus, dass bei mir unregelmäßiger Mahlzeiten – und vor allem KEIN Frühstück ein großer Risikofaktor ist. Zudem ist mir aufgefallen, dass ich auch immer 1-2 Tage vor meiner Periode eine Attacke bekomme, sodass hormonelle Veränderungen wohl auch eine große Rolle spielen. Habe in 2 Monaten einen Termin beim Arzt, um darüber mal zu sprechen. Wie gesagt, also ich glaube ein Heilmittel gibt´s nicht – aber man kann die Auslöser kontrollieren 🙂
    Liebe Grüße, Cindy
    http://www.fraeulein-cinderella.de

    1. Liebe Cindy,
      danke für deinen Erfahrungsbericht.
      Ja Hormone und unregelmäßige Mahlzeiten können eine Rolle spielen. Helfen können viele Medikamente wirklich nicht, nur lindern, so ist meine Erfahrung. Bei mir war es einmal so heftig, dass ich eine Infusion mit Schmerzmitteln erhalten habe. Die 24 Std. kann ich von meiner Seite auch bestätigen.
      Es ist natürlich sehr sinnvoll nach den Auslösern zu schauen um dann zu präventieren. Ich drücke dir ganz sehr die Daumen, dass du für dich den richtigen Weg findest.
      Liebe Grüße!

  6. Ein schöner persönlicher Post, auch wenn der Anlaß natürlich nicht so schön ist! Ich habe keine Erfahrung mit Migräne bei mir oder meinem Umfeld und muss gestehen, ich dachte lange Zeit, dass Migräne einfach nur Kopfschmerzen sind. Das wird ja teilweise so verharmlost, da ist es gut, dass du bei der Aufklärung hilft =)
    Love, Héloise
    Et Omnia Vanitas

  7. Danke für diesen aufschlussreichen und persönlichen Bericht.
    Ich hatte vor zwanzig Jahren auch immer unter starken Kopfschmerzen zu leiden: sehr starker pulsierenden Schmerz einseitig auf der Schläfe, Übelkeit, Lichtempfindlichkeit. Dieser Kopfschmerz ist fast immer am Wochenende aufgetreten, sodass ich viele Sonntage im verdunkelten Zimmer verbringen „durfte“. Der Hausarzt hat die Diagnose Migräne gestellt und mir sehr starke Tabletten verschrieben. Mit diesen wurden zwar die Schmerzen etwas geringer, aber mir war schwindelig, zittrig, kraftlos und weiterhin stark übel. Nach einer beruflichen Veränderung hat sich die Situation wesentlich verbessert und unter wirklich starken Kopfschmerzen habe ich glücklicherweise in den letzten Jahren überhaupt nicht mehr gelitten.
    Ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag und alles Liebe

    1. Hey,
      danke für deinen Erfahrungsbericht. Da scheint es ja fast, dass die vorherige Arbeit mit Stress der Auslöser war.
      Starke Medikamente hatte ich zwischendurch auch, bis hin zu Spritzen die sofort wirkten, mich aber gleichermaßen, wie dich auch, ausgeschaltet habe.
      Liebe Grüße!

  8. Für mich sind schon Kopfschmerzen unangenehm, in meinen Freundeskreis leiden auch einige an Migräne
    Liebe Grüße Leane

  9. Oh, Migräne kenne ich auch leider nur zu gut. Eine Zeit lang hilft mal das eine und mal das andere (Akupunktur, Entspannung etc.), aber dauerhaft konnte ich die Migräne-Anfälle bisher nicht in den Griff bekommen.
    Viele Grüße

  10. Ich leide ebenfalls seit langem an Migräne. Erst heute morgen bin ich mit so starken Kopfschmerzen wach geworden, dass ich ohne die Einnahme einer Tablette nicht hätte aufstehen können. Den ganzen Tag war es dann okay, aber jetzt schleicht es sich wieder an. Selbst mein Sohn, der erst 11 Jahre alt ist hat regelmäßig damit zu tun. Leider haben wir noch keine ausreichende Möglichkeit gefunden, dass die Attacken weniger werden. Danke für den tollen Beitrag und die Aufklärung.

    Liebe Grüße

    Christine

    1. Hey Christine,
      es ist sogar, auch wenn es fast hart klingt, mal gut zu lesen, dass es auch anderen so geht. Leidensgenossen. Mit 11 Jahren schön bei deinem Sohn? Bei mir fing es mit 13 an :(.
      Ich hoffe ihr könnt für deinen Sohn herausfinden, was die Auslöser sind!
      Liebe Grüße!

  11. Hallo, richtige Migräne habe ich nicht, aber häufig Kopfschmerzen. Ich habe allerdings eine Aura, was auch eine Form der Migräne ist. Ich sehe dann Lichtblitze für ca. 5-10 Minuten lang und kurz danach bekomme ich Kopfschmerzen.
    Liebe Grüße
    Anja von Castlemaker.de

    1. Liebe Anja,
      so eine Aura ist auch etwas Unschönes :(.
      Wenn es der Vorbote ist, so sagt mein Arzt immer, ist es wichtig sofort zu handeln.
      Liebe Grüße!

  12. Zum Glück bin ich davon verschont geblieben. Aber mein Mann leidet darunter. Migräne ohne Aura laut Arzt, meist hilft nur ein abgedunkeltes Zimmer um es erträglicher zu machen. Groß einnehmen kann er nix an Medis, da viele nicht kompatibel sind mit MS-Medis. LG Romy

  13. Ich kenn das nur zu gut, wann der erste Anfall war weiß ich gar nicht mehr so genau, jetzt habe ich es aber Gott sei dank, seit Isabella auf der Welt ist nicht mehr so oft. Ich nehme aber jetzt auch Mutterkraut, es gab da schon positive Erfolge und seitdem habe ich weniger Kopfweh, falls es doch mal dazu kommt, bei Wetterumschwüngen, die spüre ich ziemlich stark, dann habe ich ein Notfallmedikament, da genügt eine halbe Tablette. LG und schönen Abend, babsi

  14. Mit Spannung habe ich deinen Beitrag gelesen, denn auch ich leide seit dem Teeniealter an Migräne. Zum Glück nicht ganz so krass wie bei deinen Attacken, aber dafür leider meist mehrmals pro Monat… Noch hilft mir Naratriptan ganz gut, allerdings auch nur, wenn ich es zeitnah einnehme.
    Liebst
    Kati
    http://www.kationette.com

  15. Ich hatte früher auch ziemlich heftige Kopfschmerzen mit Erbrechen. Ich ging damals zum Arzt, der überwies mich an einen Neurologen und er sagte ich hätte Migräne. Ich bekam Tabletten verschrieben, die auch schnell geholfen haben.

    Allerdings passierte dann etwas merkwürdiges.

    Ich hatte danach zwar immer noch hin und wieder Kopfschmerzen, aber nie mehr so schlimm das ich mich übergeben musste oder Kreislaufprobleme bekam. Natürlich ging ich nochmal zum Arzt, dieses Mal zu einem anderen und er war der Meinung das ich nie Migräne gehabt habe.

    Der Neurologe hat die Symptome falsch gedeutet, ich hatte wohl nur eine kleine Blockade gehabt, die sich dann von alleine wieder aufgelöst hat. Das war für mich natürlich toll, aber leider war es nicht das letzte Mal das ein Arzt bei mir eine falsche Diagnose gestellt hat. Vielleicht schreibe ich da demnächst auch mal einen Beitrag zu.

    Meine Kopfschmerzen die ich heute habe sind mit normalen Tabletten schnell Geschichte, aber ich kann mir sehr gut vorstellen wie man unter Migräne leidet.

    Liebe Grüße
    Martina

    1. Hey Martina,
      eine falsche Diagnose ist natürlich sehr blöd :(. Ich habe auch den Eindruck, trotzdem die Krankheit bekannt ist, dass nicht jeder Arzt damit umgehen kann.
      Liebe Grüße an dich!

  16. Ich hatte meinen ersten Migräneanfall auch zu Schulzeiten; ebenfalls so richtig mit Flimmern und Sehstörungen. Das war ganz schön beängstigend! Obwohl ich ungefähr wusste, was wohl dahinter steckt. Bei mir liegt das nämlich ein bisschen in der Familie und Oma, Tante und Mama haben das ebenfalls recht oft.
    Es gab mal bessere und auch mal richtig schlimme Zeiten!
    Wobei ich mittlerweile herausgefunden habe, dass die Ernährung wirklich das A und O ist. Klar, man hat auch mal Stress und das merke ich dann auch (gerade emotionaler Stress!), aber das ist doch eher starkes Kopfweh. Richtig Migräne bekomme ich eigentlich nur noch wenn ich was Blödes esse. So im Alltag weiß ich was ich meiden muss und habe das daher gut im Griff. Nur manchmal ist man eben auf Reisen, Unterwegs oder sonst was und erwischt was Doofes. Das nervt… da weiß ich dann genau, dass die Qualität dort mies war (billiger Käse ist bei mir nämlich so eine Sache…).

    1. Hey,
      danke für deine Geschichte dazu. Ja, das Essen ist tatsächlich ein grosser Faktor der oftmals unterschätzt wird. Gut, dass du das für dich herausfinden konntest, immerhin weisst du nun, wie du damit umgehen kannst.
      Es ist schon interessant für mich zu lesen, bei wie vielen Menschen es tatsächlich auch in so jungem Alter losging.
      Liebe Grüße!

  17. Huhu Jenny,

    ich leide manchmal unter wirklich schlimmen Kopfweh, aber eine Migräne ist das zum Glück nicht, obwohl mir das dann auch schon reicht. Tust mir richtig leid. Ich hoffe, dass du in Zukunft von diesen fiesen Attacken verschont bleibst.

    Alles Liebe und herzliche Grüße – Tati

    1. Hey,
      danke liebe Tanja. Es ist wirklich schon sehr viel weniger geworden. Es gab Zeiten, da hatte ich die Migräne sehr oft, aber momentan, zum Glück, nur noch ca. 4 Mal im Jahr.
      Liebe Grüße zurück!

    1. Liebe Marion,
      es leiden sogar mehr von meinen Lesern darunter als ich dachte. Man spricht ja auch weniger darüber.
      Liebe Grüße an dich zurück!

  18. Hallo, ich habe seit 1 1/2 Jahren Migräne. Es kam plötzlich im Januar, den Tag vergesse ich nie. Erst dachte ich, es lag daran, dass ich die Pille gewechselt hatte. Draufhin bin ich zu meinem FA und habe mir die alte Pille wieder verschreiben lasssen. Jedoch lag es nicht daran, denn sie kam wieder. Seitdem habe im Monat 3 Tage lang Migräne. Mein FA meinte ich soll Sport und viel Wasser trinken. Doch das hilft auch nichts. Sie kommt trotzdem. Ich rauche nicht, trinke kein Alkohol und Stress habe ich eigentlich auch nicht. Wenn sie kommt, habe ich mein Notfallmedikament -Formigran zuhause. Wenn ich sie nehme, habe ich ca. 8 Stunden kein Männchen im Kopf, dass hämmert. Ich bin gespannt, wie lange sie noch wirkt. Aber es soll Hoffung geben. Zwei neue Wirkstoffe (Impfung) geben, wie ich aus den Medien erfahren haben. Das würde ich gerne mal ausprobieren und werde demächst mal meinen Hausarzt fragen. Lg

    1. Hey,
      ach wenn es ein solches neues Medikament gäbe, würde ich es auch ausprobieren.
      Hormone sind natürlich Auslöser für Migräne, aber noch so viele andere Dinge. Ich hoffe, du findest die Ursache zum Präventieren!
      Liebe Grüße!

  19. Gottseidank bin ich nicht von Migräne betroffen, aber meine Freundin. Sie sagt, dass wenn sie rechtzeitig auf die Symptome achtet, sie mit Tabletten gegensteuern kann.
    Auch Sex kann in einem solchen Moment helfen. Sagt sie.
    LG Sabienes

    1. Hey,
      na an Sex ist in diesem Moment bei mir weniger zu denken :P.
      Ich habe auch immer mein Notfallmedikament bei mir, dass ich einnehme sobald ich es merke, jedoch hilft es nicht die Migräne dann ganz zu besiegen, leider.
      Liebe Grüße!

      1. So ein Notfallmedikament hat man auch eher mal in der Handtasche, als seinen Partner 😉
        Auf jeden Fall wünsche ich dir, dass du nicht mehr so viel unter der Migräne leiden musst!
        LG
        Sabienes

  20. Ich hatte lange Zeit Kopfschmerzen, weil ich nachts mit den Zähnen knirschte. Dadurch ergab sich auch das Kiefergelenkknacken. Mein Zahnarzt meinte, dass ich Stress durch Sport abbauen sollte. Das funktioniert aber nur bedingt.

    1. Hey,
      bei mir liegt es eher an Stress, Nahrungsmitteln oder Wetterumschwung. Das Zähneknirschen hatte ich bereits ausschließen lassen.
      Liebe Grüße!

  21. Meine Freundin hat Migräne und wie du selbst beschreibst muss man früh erkennen ob es sich um normale Kopfschmerzen handelt oder um eine Migräne um direkt ein Medikament zu nehmen. Ansonsten hilft es später kaum noch.

    1. Hey,
      das stimmt- wenn es bei mir losgeht muss ich sofort handeln- man hat das Medikament auch immer bei sich. Ich denke, deine Freundin auch.
      Liebe Grüße!

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