Begegnungen und wie mich das Leben prägte

Der berührende Kommentar

Nachdenklich sitze ich auf der Couch und ich frage mich bereits, wie ich den Beitrag beginnen soll. Wie soll ich genau das schreiben, was gerade in mir vor geht? Es ist so mächtig, so viel, so voller Leben.
Berührt hat mich nämlich ein Leser Kommentar indem geschrieben stand, dass die Leserin so viele tolle inspirierende Menschen kennen gelernt hat und sich dadurch ein bisschen selbst fand. Dieser Satz wühlte mich auf und meine Gedanken kreisen in der Vergangenheit und Gegenwart.

Gerade in den letzten Tagen habe ich intensiver darüber nachgedacht, dass ich älter geworden bin und somit reifer, gesetzter, nachdenklicher, sensibler, weiser und achtsamer, dass ich begonnen habe über das Leben tiefgründiger nachzudenken, dass ich Unterhaltungen führe die durchdacht sind und das ich Menschen nicht mehr nur vor den Kopf schaue, sondern bestrebt bin in sie hinein zu sehen.

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War ich nicht gestern erst 18 Jahre alt?

Habe ich nicht erst vor ein paar Tagen den ersten Liebeskummer verspürt? Ist es wirklich schon Jahre her, dass ich Nächte lang mit Freunden umher zog? Der Minirock liegt noch in der hintersten Ecke des Schrankes, die Schlaghose aus dem Second Hand Shop an unterster Stelle und meine Statement Shirts habe ich auch nicht ausrangiert. Liebesbriefe, verpackt in einer Kiste, mein Tagebuch daneben und meine roten Boots, das alles liegt im Kellerregal, ordentlich verstaut. Dazwischen jede Menge Fotoalben, Hand beschrieben, die Fotos eingeklebt, Erinnerungen die langsam verblassen.
War ich nicht gestern erst 18 Jahre alt?

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Es ist mehr als 22 Jahre her

…die Zeiten in denen es keine Rolle spielte ob man Nächte lang durchtanzte. Am nächsten Morgen musste ich nicht mit Kissenabdrücken im Gesicht und oder mit der endlosen Müdigkeit meines Körpers kämpfen.
Vor 22 Jahren wischte ich mir die Mascara am T Shirt ab, die unter meinen Tränen zerlief, weil mir ein Junge mal wieder das Herz gebrochen hatte. Ich schrieb Tagebuch und verfluchte die Liebe, zerschnitt gemeinsame Fotos und konnte leiden wie sicherlich kein anderer es tat. Damals musste ich mir keine Sorgen machen, ob die Mascara wieder aus dem Shirt zu waschen ging, das war Mamas Problem.
Vor 22 Jahren schlüpfte ich in Miniröcke oder Schlaghosen die am Bund so eng waren, dass ich mich nicht setzen konnte. Ich trug selbst gefädelte Ketten, schminkte mich in den 80er Jahren wie die Popstars … vor 22 Jahren war es mir egal, was andere dazu sagten.

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Heute, 22 Jahre später…

… es ist viel geschehen. Ich trage keine Miniröcke mehr. Jeanshosen sollten nicht zu eng sein, sonst bekomme ich Platzangst und irgendwann möchte ich mich auch setzen. Die Mascara wasche ich selber aus den Klamotten, Liebeskummer lohnt sich nicht my Darling, tagelanges Leiden ist Zeitverschwendung, die selbst gefädelten Ketten habe ich gegen unauffälligeren Schmuck ausgetauscht und zu viel Make up bekommt meiner Haut nicht mehr.
Was ist geschehen? Mal abgesehen davon, dass mein Körper 22 Jahre älter geworden ist und man mir sofort ansieht, wenn ich länger auf einer Party war und ich immer noch Second Hand einkaufe?

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Menschen gingen, blieben und inspirierten mich

Ich habe Menschen getroffen, kennen gelernt, Menschen ins Herz geschlossen, Menschen verloren, Menschen geliebt… manche werde ich immer lieben…, Menschen verlassen und manche Menschen sind immer noch bei mir, auch nach all dieser Zeit.
Ich bin gereist, habe viel gesehen, viel erlebt, Schockierendes, Schönes, Nachdenkliches, Trauriges, Faszinierendes, … habe einige Zeiten in anderen Ländern verbracht, Kulturen hautnah kennen lernen dürfen, allerlei verschiedenes Zeugs gegessen, getrunken, viel gearbeitet, geputzt, gekellnert, zwei Ausbildungen absolviert, den AdA Schein gemacht, einige Fortbildungen besucht und immer wieder waren sie um mich herum: die Menschen die ich kennen lernte, von denen manche gingen und manche blieben.

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Ihre Geschichten machten mich stark

22 Jahre… so viele Menschen, so viele Eindrücke, so viele Charaktere, so viele Weisheiten die sie mir auf meinen Weg mit gaben, so viel Freude, so viele Tränen, so viel Liebe.
Menschen, die meine Mascara an ihren T Shirts auffingen, als ich weinte, Menschen die mir Ketten aus Worten fädelten und die ich immer noch bei mir trage.
Sie haben mich inspiriert, ihre Geschichten haben mich stark gemacht. Jede einzelne Begegnung war ein Pflasterstein der mir den Weg zu Heute ebnete. Mancher Stein passte nicht, aber viele waren es, die mir die richtige Richtung wiesen.

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Gemeinsam mit diesen Begegnungen und mit Menschen die noch immer an meiner Seite sind, bin ich 22 Jahre lang gewandert. Bin meinen Weg gegangen, manchmal auch mit zu engen Jeans.
Heute bin ich reifer, gesetzter, nachdenklicher, sensibler, weiser und achtsamer, nicht zuletzt durch die Menschen die mich inspirierten.

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78 thoughts on “Begegnungen und wie mich das Leben prägte

  1. Liebe Jenny,
    oh wow, so ein schöner Text und auch die Fotos sind unheimlich berührend!
    Du hast mich an meine Grundschule erinnert… ich hatte auch immer diese selbstgefädelten Ketten und eines Tages ist mir eine auf den Pflastersteinen zersprungen und die winzig kleinen Perlen sind in alle Ritzen gekullert. Und du wirst es nicht glauben… alle meine Klassenkameraden haben sich sofort gebückt und mit mir zusammen alle Perlen gesucht und eingesammelt.
    Ich weine heute noch, wenn ich an diesen herzlichen Moment zurück denke.
    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob sich in der heutigen Zeit noch irgendjemand nach meinen Perlen bücken würde.
    Liebe Grüße
    Jasmin

    1. Liebe Jasmin,
      ich freue mich so riesig, dass ich dich mit meinem Beitrag berühren konnte!
      Die Geschichte mit der Perlenkette finde ich rührend. So ähnlich hatte ich meine jetzige liebste Freundin kennen gelernt. Ihr war eine Kette in der Disco zerrissen und wir haben beide die Perlen aufgesammelt und so haben wir uns kennen gelernt :).
      Ich kann dir versichern, ich würde mich nach den Perlen bücken!
      Liebe Grüße an dich!

  2. Huhu 🙂
    Ein wunderschöner Post, der mir schon nach dem ersten Satz Gänsehaut beschert hat.
    Mir bleibt nicht viel zu sagen, außer:
    „Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen“

    Daaaaanke ♥

    1. Liebe Sanne,
      ich freue mich riesig, dass ich dir mit dem Beitrag Gänsehaut verschaffen konnte und ich gebe dir absolut Recht- Begegnungen machen das Leben lebenswert.
      Liebe Grüße an Dich!

  3. Gutes THema und schöner Text! Und warte mal, ist das etwa kein Minirock auf den Fotos???
    Tja, manchmal wäre ich gerne nochmal 18 mit der Erfahrung und dem Selbstvertrauen meiner 35 Lenze… aber das geht nun mal nicht, also versuche ich dankbar zu sein, für das, was ich inzwischen dazugelernt habe.
    Was ist denn ein AdA Schein?

    1. Hey, naja die Minis waren tatsächlich noch kürzer :).
      Aber diesen hier habe ich wirklich für den Beitrag hervorgekramt!
      Schön, dass du dankbar bist, für das, was du gelernt hast.
      Der AdA Schein: Ausbildung der Ausbilder, damit kann ich als Berufspädagoge arbeiten.
      Liebe Grüße!

  4. Ein sehr schöner Text, der mich daran erinnert, daß gerade auch Menschen aus der Vergangenheit, mit denen ich nicht klargekommen bin, mir viel für die Zukunft mitgegeben haben. Sie brachten mich dazu, darüber nachzudenken, warum ich Aversionen gegen sie oder sie gegen mich aufgebaut haben, wobei ich dann doch immer mal wieder neue und auch verborgenere Ecken in meinem Gehirn entdeckt habe.
    Liebe Grüße und danke dafür
    Heidi

    1. Liebe Heidi,
      das stimmt, auch Menschen mit denen man nicht auf einer Wellenlänge ist tragen dazu bei, etwas für das Leben zu lernen :). Es ist gut, dass wir in diesen Dingen auch das Positive sehen können.
      Liebe Grüße!

  5. Hallo, sehr schön geschrieben. Ich hatte in meinem Leben auch viele Begegnungen, sowohl schöne wie auch traurige. Aber es geht immer weiter und jeden Tag ist eigentlich voller Begegnung. Sei es in der Schule, auf der Arbeit oder auf dem Weg dorthin. Liebe Grüße Tina-Maria

  6. Ich bin ein sehr introvertierter Mensch und habe große Schwierigkeiten Menschen wirklich nah an mich heran zu lassen. Deshalb sind intensive Begegnungen sehr selten und an einer Hand abzuzählen. Die wenigsten Menschen machen sich ja die Mühe, ernsthaft hinter die Fassade zu blicken. Dazu ist unsere Welt heutzutage viel zu oberflächlich.

    LG Brigitte

    1. Liebe Brigitte,
      das Oberflächliche finde ich auch sehr schade und ärgert mich auch ab und zu. Vielleicht liegt es auch an der Schnelllebigkeit?
      Liebe Grüße!

  7. Hallo Jenny
    Ja war es nicht erst gestern…Die Zeit verfliegt und Ehe man sich versieht, sind die Kinder groß, man selbst hat viel erlebt und hat sich oft verändert. Was einen früher nicht getroffen hat, lässt einen heute nicht mehr schlafen. Es war sehr schön diese Zeilen zu lesen, danke dafür
    Liebe Grüße

    1. Liebe Tanja,
      danke für deine Worte.
      Du hast Recht, die Zeit vergeht einfach viel zu schnell. Ich bin sehr froh darüber, dass wir vieles in Erinnerung behalten.
      Liebe Grüße!

  8. Ein wirklich klasse Beitrag wieder einmal von dir, auch die Fotos sind richtig toll. Da macht das lesen Spass. Manchmal merkt man halt erst mit einigen Jahren Abstand, wie sehr man sich selbst verändert hat,geht mir zumindest so.

    1. Liebe Petra,
      ja ich erinnere mich ganz oft an die Worte meiner Mutter… es war immer nur gemeint und sie sagte: irgendwann wirst du es verstehen warum ich das sagte….
      jetzt ist irgendwann :).
      Liebe Grüße!

    1. Liebe Bine,
      danke für deine Worte. Ich freue mich immer wieder wenn es Menschen gibt, die die Welt mit meinen Augen sehen :).
      Liebe Grüße!

  9. Is auch echt ein tolles Produkt, freue mich total es getestet zu haben 😀

    Ohje und ich dachte schon warum bei dir keine neuen Beiträge kommen, mir wurde immer nur der eine Beitrag von letztem Jahr als Neuster angezeigt *zonk* xD Sorry.
    Ein wirklich schöner Leser Kommentar, darüber hätte ich dann auch nachgedacht. Es is schon toll wie manche Begegnungen im Netz sein können.
    Schöne Bilder =) Die Zeit verrennt wirklich so schnell, ich weiß noch ganz genau wie ich 16 geworden bin oder 18 und nun werde ich nächsten Monat 25 xD Viele Menschen habe ich verloren, aber auch kennen gelernt, es is der Lauf der Dinge.
    Liebe Grüße

    1. Hey,
      ja ich hatte das Problem mit einer andere Leserin auch, das lag bei ihr am Browser.
      Zarte 25 Jahre :), da hast du noch eine tolle Zeit vor dir, glaub mir :).
      Liebe Grüße!

      1. Mmh na ja nun gehts ja wieder 😀 Hab eh nur Chrome drauf *lach*.
        Na das möchte ich hoffen =P

        Ohja finde ich auch =)
        Danke dir auch ein schönes Wochenende

  10. Liebe Jenny, Dein Beitrag hat mich unheimlich berührt und ich kann nicht wirklich sagen, warum er mir so nahe gegangen ist! Ich bin gerade erst mal vor knapp 3 Jahren 18 geworden und habe mir gedacht, wie es bei mir in 20 Jahren ausschauen wird. Was ich über die Zeit heute sagen werde. Und irgendwie ist das Ganze etwas beängstigend aber doch auch spannend!

    Sehr schöner Beitrag! Ich wünsche Dir eine gute Nacht 🙂

    Liebste Grüße
    AnnaLucia von http://annalucia.de

    1. Liebe AnnaLucia, danke für deinen Kommentar. Mit zarten 18 habe ich noch gar nicht über die 40 nachgedacht muss ich gestehen. Aber ich kann dir versprechen, dass du mit der Zeit sehr sehr viel lernen wirst und auf deinem Weg werden dir viele Dinge begegnen die dich verändern, traurig, stark und glücklich machen :).
      Liebe Grüße!

  11. Ein ganz toller Beitrag!
    Wunderschön geschrieben 🙂
    So hat jeder seine ganz eigene Geschichte und jeder muss sich selbst finden.
    Ich mag solche persönlichen Beiträge sehr gerne, vor allem wenn sie so wunderschön geschrieben sind wie deiner. 🙂
    Liebste Grüße Tamara
    http://www.fashionladyloves.com/

    1. Liebe Tamara, ich bedanke mich ganz sehr für die warmen Worte. Du hast Recht, jeder hat seine Geschichte und genau das ist, was uns ausmacht :).
      Liebe Grüße!

    1. Hey Tina,
      als ich 30 wurde habe ich mich geweigert zu feiern. Ich fand das damals ganz schrecklich. Aber die 40 war hingegen absolut okay :).
      Liebe Grüße!

  12. Was für ein schöner und nachdenklicher Text. Ich finde es auch immer wieder erstaunlich, dass man wohl zu allen Lebenszeiten so empfindet. Mir kommt es einerseits schon so ewig vor, dass ich die Schule beendet habe, andererseits auch wie gestern. Und wenn ich erst darüber anfange nachzudenken, was sich in den Jahren alles getan und geändert hat… hach. Verrückt!

  13. Huhu Jenny,

    hach, einfach wundervoll dieser Beitrag! Ich habe mich auch in vielen Stellen wiedererkannt. Ich habe Gänsehaut bekommen! 🙂

    Ein schönes Wochenende und liebste Grüße – Tati

  14. Ein sehr sehr schöner Beitrag liebe Jenny. Ich bin grade richtig happy das ich nich mak auf instagram reingeschaut habe und dadurch auf deine bewegenden Worte gestoßen bin. Ganz liebe grüße Desiree

  15. Wunderschöner nachdenklicher Text. Ja, die Zeit verändert uns. Menschen kommen und gehen. Und doch bleibt von Ihnen etwas an uns haften, das uns prägt. Wir gehen vorwärts. Sehen viele Dinge nicht mehr so dramatisch wie vor 22 Jahren.
    Ich glaube, dass wir das ganze Leben an uns arbeiten. Und das ist auch gut so. Trotzdem behaupte ich mal, dass ich nun mit Mitte 40 immer mehr IM LEBEN ANKOMME.
    Liebe Grüße
    Nila

    1. Liebe Nila,
      du hast Recht, je älter man wird, desto mehr kommt man an, eigentlich verrückt und die Zeit- ich finde, die vergeht zu schnell!
      Liebe Grüße!

  16. Wow was für ein toller und berührender Post <3 Vielen Dank für deine Ehrlichkeit.
    Manchmal wissen wir all das was wir erleben, was uns prägt gar nicht zu schätzen. wir merken es ja kaum. Und dann, ja dann kommt so ein Kommentar und plötzlich machen wir uns Gedanken <3
    Hab einen wundervollen Sonntag.
    Liebste Grüße
    Sassi

    1. Liebe Sassi,
      danke für dein Feedback!
      Du hast Recht, manchmal braucht es nur einen kleinen Aufhänger und uns wird vieles wieder bewusst.
      Liebe Grüße!

  17. Liebe Jenny,

    was ein berührender Post, den hast du ganz toll geschrieben und ich kann absolut nachvollziehen, was du meinst!

    Am Freitag habe ich zum wiederholten Male „La La Land“ geschaut und auch ähnliche Gedanken gehabt – man sollte dankbar sein für die Menschen, die man kennenlernt. Sie alle tragen ihren Teil dazu bei, dass man so wird, wie man ist. Manche gehen, manche bleiben für immer (besonders im Herzen). <3

    Ganz liebe Grüße,
    Tina

  18. Liebe Jenny,
    berührt bin ich jetzt auch, wie schon des Öfteren, weil Du mir aus der Seele sprichst!
    Ich werd diese Woche 47. WHAT?? Auf dem Papier. Im Kopf? Noch lange nicht. Also nicht so, wie die Generationen vor uns.
    Meine Kollegin sagte letzte Woche, irgendwie sind wir so zwischen allem. Gerade noch 18, doch viiiiel geerdeter.
    Die Menschen, die mich begleitet haben und einige wenige, die mich schon ganz lange begleiten, sind sehr wichtig und etliche haben einen festen Platz in meinem Herzen. Auch wenn der Alltag uns Steine in den Weg legen mag, man kann sich so nah sein 🙂 Und das ist ein großes Glück.

    Danke für den schönen Post!
    Liebst
    Bine

    1. Liebe Bine,
      danke für deine Worte.
      Ja, die Menschen die uns begleiten sind alle sehr wichtig und jeder auf seine eigene Art und Weise.
      Ich zähle die Nähe auch zu einem großen Glück!
      Liebe Grüße!

  19. ach ja…. das kann ich so fast alles unterschreiben. Sehr schön geschrieben.

    Aber das Schöne ist: im Herzen kann man immer 18 Jahre alt sein, egal wie alt man wird 😉

    Liebe Grüße

  20. Schöner Beitrag… man sollte viel öfter mal innehalten und zurückdenken. Meine Tochter ist jetzt 16… und bei ihr fängt alles das jetzt an, was du vor 22 und ich vor 30 Jahren erlebt haben. Das Rad dreht sich weiter, aber unsere Erinnerungen kann uns keiner nehmen.

    1. Liebe Jutta,
      da gebe ich dir absolut Recht- wir sollten öfter mal in uns gehen.
      Deine Tochter hat ja wirklich noch alles vor sich :).
      Liebe Grüße!

  21. Hallo Jenny, ein sehr schöner Beitrag mit vielen nachdenklichen Sätzen. Das mit den Miniröcken kenne ich. Früher habe ich sie auch gerne getragen, doch ma wird Älter und irgendwann passt es zu einem nicht mehr. Man wird reifer und verwandelt sich, was auch seine Vorteile hat. Liebe Grüße Tina-Maria

  22. Also ich muss sagen, dies ist eine tiefgründige Geschichte, die zum Nachdenken anregt, selbst ich mit meinen 18 Jahren muss sagen, dass ich viel zu kurz ein Kind gewesen bin, der Beitrag zeigt für mich mal wieder, wie schnell die Zeit doch vergeht. Man ist heute 18 und morgen 30. Die Zeit vergeht so schnell und nichts kann sie daran hindern, weder du noch ich. Wir sollten uns dennoch daran festhalten was mal war. Denn Erinnerungen sind etwas, was uns niemand nehmen kann selbst der Tot nicht. Wir Erinnern uns meist an das Gute, obwohl das Schlechte uns zu dem gemacht hat was wir sind, dem einen hat es geholfen stärker zu werden, den anderen hat es geholfen sein Selbstbewusstsein zu erlangen. Nun stehen wir hier mit einen tollen Beitrag von dir! Ich bin echt sehr positiv überrascht und ich finde es schön, dass du mal so einen Beitrag verfasst. So etwas kleines doch dennoch so wichtiges sieht man viel zu selten. Ich bedanke mich, dafür.

    Mit freundlichen Grüßen
    Reyfakt vom Blog des Lebens
    https://reyfakt-blog.jimdo.com/

    1. Lieben lieben Dank für deine Worte. Du hast absolut Recht, das Leben rast wie verrückt und man sollte aus Guten, wie auch aus Schlechten Dingen etwas für sich mitnehmen- man wächst in seinem Erlebten und wie du sagst: man wird stärker.
      Ich wünsche dir ganz viele tolle Begegnungen!
      Liebe Grüße!

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