Mein persönliches ABC des Jahres: Von Hygge, Herzensmomenten und kleinen Abenteuern

Ein Jahr geht zu Ende – und mal ehrlich: Wo ist die Zeit geblieben? Gefühlt haben wir doch gerade erst angestoßen, und schwups, steht schon das nächste Jahr vor der Tür. Zeit, kurz innezuhalten, die Kuscheldecke festzuziehen und das Jahr in Buchstaben Revue passieren zu lassen.

A wie Achtsamkeit
Dieses Jahr ist es mir endlich gelungen, die Achtsamkeit nicht nur als Vorsatz zu führen, sondern sie wirklich zu leben. Mein Herzensziel war es, öfter in der Natur die Pausetaste zu drücken. Einfach nur sein, die Stille des Waldes atmen und den Kopf ausschalten. Ziel erreicht.

Wald und Stille

B wie Begegnungen & Beruf
Menschen sind wie Gezeiten: Manche gehen, manche bleiben – und manche werden zu Ankern. Ich bin dankbar für jede neue Begegnung, auch wenn zwei davon eher zu der Sorte „Lektion gelernt“ gehörten. Aber auch das lässt uns wachsen! Beruflich habe ich mein großes Glück gefunden. Wenn die Arbeit zur Berufung wird und das Team einfach toll ist, nimmt man auch einen längeren Arbeitsweg mit einem Lächeln in Kauf. Ja, wirklich!

C wie Chance
Die Hosen-Tickets… ein Drama in mehreren Klicks! Mein Finger war zu langsam, aber ein wunderbarer Freund hat die Kohlen aus dem Feuer geholt. 2016 und 2017 (ja, Achtung!) wird gerockt!

D wie Dankbarkeit
Klingt abgedroschen? Für mich niemals. Ich bin unendlich dankbar für meine Familie, die mein sicherer Hafen ist, und für Freunde, die mich ohne Wenn und Aber nehmen, wie ich bin. Und natürlich für mein Zuhause – mein ganz persönlicher Rückzugsort.

E wie Erkenntnis
Manchmal ist die wichtigste Erkenntnis, dass „Loslassen“ kein Scheitern ist, sondern ein Geschenk an sich selbst. In einem ganz wichtigen Punkt habe ich das dieses Jahr geschafft – und es fühlt sich verdammt gut an.

Karte

F wie Faulheit (oder: Me-Time)
Hand aufs Herz: Wir brauchen das! Mal so richtig schön rumlungern, Serien suchten und die Chipstüte zum besten Freund erklären. Mein kleines Geheimnis? Ich bin den Vampire Diaries verfallen. Bitte nicht lachen, aber es tut so gut, einfach mal die Welt draußen zu lassen!

G wie Glück gehabt
Mein täglicher Weg über die Gauseköte (Teutoburger Wald) ist im Winter ein echtes Abenteuer. Eng, bergig, neblig und gefühlt wartet hinter jeder Tanne ein Reh auf seinen großen Auftritt. Bisher ist alles gut gegangen und mein KIA und ich sind ohne „Wildbraten“ nach Hause gekommen.

H wie Hygge
Mein absolutes Lieblingswort! Ihr lest es hier ständig, und ich lebe es jeden Tag. Kerzenschein, gute Gespräche, Genuss pur. Hygge ist für mich kein Trend, sondern ein Lebensgefühl.

Hygge

K wie KIA
Mein treuer Begleiter! Auch wenn die Werkstatt-Odyssee mich Nerven gekostet hat, liebe ich dieses Auto. Besonders die Lenkrad- und Sitzheizung – endlich keine Wärmflasche mehr unter dem Popo!

L wie Livemusik
Konnte ich dieses Jahr viel geniessen. Ob Freunde die in Pubs Gitarre spielten und sangen und oder Konzerte in kleineren Hallen, mit den richtigen Freunde um mich. Unbezahlbar.
Schaut mal bei Chris&James rein und bei The Wild Bunch Coverband. Beide könnt ihr natürlich kontaktieren um euer Fest rocken zu lassen.

Konzerte

N wie Neu
Ein bisschen frischer Wind im Haus: Flauschige Lammfellteppiche für das extra Quäntchen Hygge, kleine Lichterhäuser und ein neuer Laptop, an dem ich gerade diese Zeilen tippe.

O wie Ooops!
Ein Moment, den ich so schnell nicht vergesse: Mitten im dänischen Wald knallt plötzlich ein Golfball gegen einen Baum direkt neben uns. Ooops! Da standen wir wohl plötzlich am Rande des „heiligen Rasens“. Kapuze tief ins Gesicht und bloß schnell weg, bevor der dänische Golfer uns noch mehr schimpfende Worte hinterherruft…

P wie Pilze
Pilze sammeln ist mein Yoga. In Dänemark war die Ausbeute fantastisch und ich werde immer mutiger, was neue Sorten angeht. Im Kollegium bin ich schon als „Pilz-Jenny“ bekannt – ein Running Gag, den ich mit Stolz trage.

R wie Reisen
Thüringen hat mich dieses Jahr verzaubert – auch wenn die engen Bergstraßen meine Nerven (und meine Schultern) strapaziert haben. Wer krallt sich noch so fest am Beifahrergriff wie ich? Physiotherapie inklusive, aber die Burgen waren es wert!

Reisen

S wie Singen
Ich und Karaoke? Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Aber mit dem richtigen Schwager an der Seite und einem Pub-Vibe im Rücken stand ich plötzlich am Mikro. Und wisst ihr was? Es hat riesigen Spaß gemacht! Die nächste Party kann kommen.

T wie Tante
Meine Nichte und mein Neffe sind mittlerweile schon über 10 Jahre alt – und was soll ich sagen? Ich liebe die beiden abgöttisch. Natürlich gibt es sie, diese Tage, an denen die Teenager-Launen oder die kindliche Energie ein wenig an den Nerven zerren. Aber das ist das Privileg einer Tante: Wenn es zu bunt wird, kann ich die Tür einfach hinter mir zuziehen. Trotzdem genieße ich jede Minute mit ihnen und bin stolz darauf, sie beim Großwerden begleiten zu dürfen.

Singen

U wie Uhrzeit
Vom Langschläfer zum Early Bird. Wer hätte das gedacht? Aber wenn man jemanden an seiner Seite hat, der einen schon morgens zur Wanderung motiviert, tausche ich das Kopfkissen gerne gegen Wanderschuhe ein.

V wie Vertrauen
Vertrauen war auch in diesem Jahr ein großes Thema und stand ganz oben auf meiner Prioritätenliste. Was wäre das Leben ohne Menschen, auf die man sich blind verlassen kann? Und vor allem: Was wäre ich ohne das Vertrauen in mich selbst? Es ist die Basis für alles, was wir tun, und ein Anker in stürmischen Zeiten. mit großer Vorfreude als Belohnung!

W wie Wachstum
Immer wieder aufs Neue über sich hinauswachsen und dazulernen – das gehört für mich untrennbar zum Leben dazu. Stillstand ist nichts für mich. Wenn ich auf die letzten Monate zurückblicke, kann ich mit Stolz sagen: Ich bin innerlich wieder ein Stück „größer“ geworden.

X wie X-Beliebigkeit
Manchmal tut sie einfach gut. Diese Tage, die unspektakulär dahinplätschern, an denen nichts Aufregendes passiert und man beim Abendbrot kein großes Thema zu besprechen hat. Diese Momente der Beliebigkeit sind alles andere als langweilig – sie sind wunderbar entspannend und geben uns die nötige Pause vom Alltagstrubel.

Y wie Yes-Moment
Mein persönlicher „Yes!“-Moment in diesem Jahr: Ich habe es tatsächlich geschafft, mir selbst Konzerttickets zu „erklicken“. Zwar nicht für die Toten Hosen, aber für eine andere Band, die schon ewig auf meiner Live-Bucket-List stand. Ein kleiner Triumph am Rechner mit großer Vorfreude als Belohnung!

Z wie Zuversicht
Ich blicke mit einem Lächeln zurück und mit ganz viel Vorfreude nach vorne. Wenn 2016 (und das ferne 2025…) nur halb so viele Herzensmomente bereithält, bin ich wunschlos glücklich.


Wie war euer Jahr? Habt ihr auch ein persönliches ABC oder einen Moment, der alles verändert hat? Schreibt es mir gerne in die Kommentare!

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