Der ganz normale Bloggerwahnsinn

Samstag morgen stehe ich so zeitig wie möglich auf.

Ich habe meine To Do Liste im Kopf und weiß genau was ich am Wochenende für meinen Blog schreiben, fotografieren oder recherchieren muss.
Ich schaue auf die Wetter App um keinen Sonnenstrahl für perfekte Fotos zu verpassen und lege private Termine drum herum.
Meistens verzichte ich auf das Frühstück, denn zuerst müssen die sozialen Netzwerke bedient werden.

Frühstück- gibt es nicht

Anschließend schreibe ich den ersten Artikel, überlege neue Themen und achte darauf, dass ich hierzu in der Lage bin die passenden Bilder zu erstellen.
Bei Outfits, aber auch bei einigen Produkten wird es schwierig die Fotos dazu alleine zu erstellen. Also muss der Ehemann, gleichzeitig Admin, Ideengeber, Fotograf und Fotobearbeiter mit ans Werk.

arbeit-to-do
Während ich die Outfits wähle und Bildideen im Kopf entwickele, ist er derjenige, der die Kamera einstellt und die Lichtverhältnisse abcheckt.
Auch ihm habe ich kein Frühstück bereitet, da ich viel zu beschäftigt war.
Mit knurrendem Magen versucht er mich für die Fotos zu motivieren und Ideen zu umzusetzen.

lippenstift-technic
Texte und Bilder müssen bearbeitet werden

Wenn die Bilder im Kasten sind, ich mich wieder in die Wohlfühlklamotten werfe, sitzt er schon an der Bildbearbeitung. Sortiert, beschneidet, belichtet…
Mittlerweile ist es schon Nachmittag. Die Bilder sind soweit fertig und einsatzbereit. Diese werden nun dem Text zugeordnet. Der Ehemann wird nun genötigt den fertigen Text entweder Fehler zu lesen oder muss sich diesen anhören.

Familienbesuche kommen meistens zu kurz

Der Familienbesuch steht ins Haus. Mit dem Blick auf die Uhr und dem Gedanken, dass ich noch einige Emails beantworten muss, ein Gewinnspiel auswerten und meine Kommentierbloggerrunde noch vor mir habe, stapfe ich erneut ins Bad, schnappe meinen Ehemann, gleichzeitig Admin, Ideengeber, Fotograf und Fotobearbeiter und bin ab diesem Zeitpunkt der Familienmensch. Ach nein, auch hier schleppe ich die Kamera mit, denn ein weiterer Blogbeitrag wird auch meine Familie betreffen. Einen Kaffee, eine Runde entspannen, ein paar Fotos bei meiner Familie und dann geht es zurück an die Arbeit. Im Schlepptau meinen lieben Gatten, dessen Magen noch immer knurrt.

natur

Endlich ist das Essen fertig

Angekommen zu Hause erledige ich die Emails und meine Blogrunde und werfe mich dann an den Herd. Mein Mann hat schon alles vorbereitet und wir kochen zusammen.
Ob das Gericht auch ein Fotos Wert ist, oder ein Instagrambild? Wieder kommt die Kamera zum Einsatz, während das Essen schon nicht mehr dampft suche ich die passende Belichtung für genau DAS Bild.

Mittagstisch

Der Sonntag – gleicher Ablauf

Mit vollem Magen sinken wir auf die Couch. Noch ein letzter Blick in die sozialen Netzwerke, ein Film und dann wird geschlafen. Der Sonntag…, richtig vermutet, sieht nicht anders aus. Ab und zu kommen noch Probleme mit der Webseite hinzu und schon wieder rufe ich nach dem Ehemann, gleichzeitig Admin, Ideengeber, Fotograf und Fotobearbeiter, der voller Geduld alles wieder in Ordnung bringt.

nordsee

Die Abende in der Woche sind oft lang

Die Abende in der Woche verbringe ich direkt nach der gewohnten Arbeit am PC. Netzwerken, Emails beantworten, Telefonate mit Unternehmen führen, Kontakte pflegen. Vor 20.00 Uhr ist mein Arbeitstag nicht zu Ende. Mein Mann wartet erneut geduldig auf das gemeinsame Abendessen. Vorher hört er sich meine Blogprobleme an und antwortet auf jede meiner Fragen.

Ich bin dankbar für seine Geduld

Wenn ich euch nun noch berichte, dass sich auch die Tage im Urlaub so ähnlich gestalten, dann wird euch sicherlich klar, dass der Partner eines Bloggers oder einer Bloggerin nicht gerade den dankbarsten Job ausübt. Umso dankbarer bin ich für seine Geduld, seinen Einsatz und seine unermüdliche Hilfe.

Sind eure Partner auch so unermüdlich geduldig?

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74 thoughts on “Der ganz normale Bloggerwahnsinn

  1. Hallo Jenny,
    das liest sich ja wie unser eigenes Wochenende 😉
    Nur, dass ich ein absoluter Frühaufsteher bin und dann alleine mein Müsli futter 😉
    Dann schreibe ich, bis mein Admin und Fotograf aufsteht.
    Wir gehen zusammen raus und arbeiten für unsere Themen.
    Und während ich schreibe, fotografiert und bearbeitet Bernhard die Bilder.
    Und ich finde immer neue Themen, die dann am nächsten freien Tag dran sind…
    Schön, dass es euch auch so ähnlich geht!
    Aber solange der Spaß dabei nicht zu kurz kommt, kann man so ein Bloggerleben dennoch genießen!
    Herzliche Grüße,
    Annette

    1. Liebe Annette,
      na dann bin ich ja fast beruhigt. Ich habe zwar geahnt, dass es bei vielen Bloggern ähnlich ist, aber es ist auch mal schön schwarz auf weiss zu lesen :).
      Spaß macht es auf jeden Fall, wobei es auch Zeiten gibt an denen ich auch mal gerne einfach Wochenende haben möchte, aber diese Zeiten sind zum Glück eher weniger an der Tagesordnung.
      Liebe Grüße!

  2. Schön geschrieben! Und ja, genau so ist es …. es macht Arbeit und auch Spaß zu bloggen 🙂

    Liebe Grüße zu dir <3

  3. Hallo Jenny,
    was für ein grandioser Beitrag! Es spiegelt die Realität wieder! Kaum zu Hause am Wochenende und es wird GEARBEITET! Was wäre ich ohne meinen Mann? Ein ganz einsamer Blogger am Schreibtisch…

    Nach getaner Arbeit geht es gleich in den Wald! Zeit das Wochenende zu genießen!

    Liebe Grüße,
    Alex.

    1. Liebe Alex,
      danke für dein Feedback- ich glaube fast, es geht allen Bloggern so wie mir- was würden wir ohne die Männer machen :).
      Liebe Grüße!

    1. Liebe Jessy,
      das stimmt. Das Bloggen hat es auch in sich :).
      Aber ich sage mir, solange die Freude daran überwiegt ist alles okay.
      Liebe Grüße!

  4. Hallo liebe Jenny,
    deine Worte spiegeln auch viele meiner Tage wieder. Manchmal setzt man sich selbst so sehr unter Druck alles fristgerecht und ordentlich zu erledigen, das manch anderes auf der Strecke bleibt. Mir macht das bloggen, aber trotzdem eine ganze Menge Spaß und das sollte an erster Stelle stehen.

    Liebe Grüße und einen wunderschönen Sonntag noch.
    Sandra

    1. Hey, definitiv sollte die Freude am Bloggen nicht in den Hintergrund geraten. Mittlerweile weiß ich jedoch wie viel Aufträge ich annehmen und auch leisten kann, so ist es mit der Planung besser.
      Liebe Grüße!

  5. Kenne ich zur Genüge – nur um Deinen Ehemann beneide ich Dich. Meiner fragt sich oft: Was macht die Frau hier und warum hat sie einen Haustürschlüssel? 😉
    LG Perdita

  6. Jap, bei mir muss auch immer der Freund für die Fotos ran! Bearbeiten etc. mach ich aber alleine.
    Aber ohne „Fotograf“ gehen Outfitbilder echt schlecht!

    -Kati

    1. Hey, einige Bilder bearbeite ich auch selber, aber mein Mann hat bessere Möglichkeiten als ich auf dem PC :).
      Ohne Fotograf wird es wirklich schwierig!
      Liebe Grüße!

    1. Liebe Tina,
      danke sehr. Ich finds klasse, dass auch in den Kommentaren klar ersichtlich ist, dass ich nicht die einzige Verrückte bin :P.
      Liebe Grüße!

  7. Hallo Jenny
    Teils Teils. Es kommt immer auf die Tagesverfassung an und wieviel Zeit ich schon in der Woche dafür geopfert habe. Bei Fotos brauche ich ihn gar nicht um Hilfe fragen, da er nie weiß was ich will und er es einfach nicht kann und mag. Er hört sich zwar meine Probleme an, dürfte aber Spanisch für ihn sein. Trotzdem hilft er wo er kann und ist sehr geduldig. Bloggerpartner haben es echt schwer gg
    Liebe

    1. Hey Tanja,
      ich finde es super, dass du so viel alleine machst! In der Woche schaffe ich leider gar nichts, auf Grund meiner Arbeit. Also muss ich alles auf das Wochenende legen.
      Super, dass dein Mann auch geduldig ist :).
      Liebe Grüße!

  8. Hey liebe Jenny,

    ja so einiges kann ich durchaus nachvollziehen. Ich brauche meinen Mann „nur“ für die Fashion-Outfits. Aber er weiß schon genau, was ich haben will. Auch dass ankommende Pakete nicht wild aufgerissen und ausgepackt werden. Er hat immer ein offenes Ohr für mich und unterstützt auch meine Reisen zu Events.

    Ich habe für mich herausgefunden, dass ich zwischen halb fünf und sechs morgens ganz alleine am PC die nötige Muße für all die Dinge finde.
    Ab sechs Uhr bin ich dann MIT gedecktem Tisch ganz für meinen Mann da. Wir würden sterben ohne drei gemeinsame Mahlzeiten am Tag. 🙂 Erst dann geh ich zur Arbeit. Puh, in der Mittagspause und abends noch mal ne gute Stunde, das muss reichen.
    Wir haben immer total viel Spaß bei gemeinsamen Aufnahmen, aber im Urlaub halte ich es anders: da ist Urlaub und ich nehme mir Zeit für die anderen Menschen.
    Ich bin meinem Mann auch sehr dankbar und sage ihm das sehr oft.

    Liebste Grüße
    Marion

    1. Liebe Marion,
      so hast du auch einen guten Weg gefunden deine Zeit einzuteilen, das finde ich super!
      Dein Mann ist klasse! Einfach toll wenn die Gatten mitspielen und unterstützen! Man braucht einfach das Verständnis.
      Wir fahren immer zu zweit in den Urlaub und ganz ohne soziale Medien geht es einfach nicht, zumindest gönne ich mir persönlich die Zeit nicht, was ich aber gut mit mir vereinbaren kann.
      Liebe Grüße!

  9. Hi Jenny,
    ich würde sagen, du hast einen tollen Mann! Mein Mann weiß weder wie man einen Fotoapparat bedient, geschweige denn, wie man Bilder bearbeitet. Was ich auf meinem Blog treibe, interessiert ihn nicht die Spur, genau wie den Rest der Familie, was mich oft ein bisschen traurig macht. Wenn mein Mann von meinen bisher über 1000 Berichten vielleicht 5 Stück gelesen hat, dann ist das viel. SEO, Programmierung u.ä. kennt er sich leider auch nicht aus. Bedeutet ich bin komplett auf mich alleine gestellt. Allerdings habe ich vielen Bloggern gegenüber einen gewaltigen Vorteil: Ich arbeite nicht, sprich ich kann mich theoretisch 24 Std. um meinen Blog kümmern. An dieser Stelle daher mal ein fettes Lob an dich und all die anderen vollzeitbeschäftigten Blogger. Ich weiß nicht wie ihr das geregelt bekommt. Wäre ich ein normal arbeitendes Wesen, dann würde ich keinen Blog am Laufen halten können. Das würde ich zeitlich mit Hund und Haus nicht gestemmt bekommen. Daher mein tiefster Respekt für Ladys die diese Doppel- u. Dreifachbelastung gewuppt bekommen.

    LG Brigitte

    1. Liebe Brigitte,
      es ist schade, dass sich deine Familie nicht dafür interessiert. Vielleicht können sie gar nicht nachvollziehen wie viel Arbeit in so einer Webseite steckt?
      Danke für dein Lob! Manchmal frage ich mich auch wie ich es schaffe, muss jedoch auch sagen, dass ich viele Dinge vernachlässige und deshalb momentan auch einen Schritt zurück gehe, denn die Familie sollte nun mal Vorrang haben.
      Liebe Grüße!

  10. Ich betreibe meinen Blog allein. Aber ich mache mir gar keinen Stress mehr und sehen alles lockerer als wie am Anfang meiner Blogger-Zeit. Wenn ich keine Lust zu schreibe habe, dann schreibe ich auch nichts. Es kommt ein neuer Tag an dem ich viel besser schreiben kann. Außerdem muss ich ja auch noch arbeiten gehen und nach der Arbeit habe ich oft keine Lust mehr etwas neues zu schreiben. Darum blogge ich oft am Wochenende vor um die Berichte dann während der Woche zu verteilen. Schön das dich dein Mann dabei auch unterstützt 😉 Lg

    1. Hey,
      genauso mache ich es auch. Ich blogge am Wochenende vor und in der Woche bediene ich nur die sozialen Netzwerke.
      Super, dass du alles alleine schafft, meine volle Hochachtung!
      Liebe Grüße!

  11. Hey Jenny,
    dieser Beitrag liest sich auch ein bisschen wie eine Liebeserklärung an deinen Fotografen, Admin usw. 🙂 Sehr schön geschrieben.

    Ich selbst arbeite gerade ein wenig daran, meinen Mann in meine Bloggerwelt zu ziehen. 😀 Heißt: Er durfte heute ein Foto von mir machen (damit ich das Stativ nicht herauskramen muss, das seit dem Umzug irgendwo steckt).
    Admin bin ich selbst. Aber ein Ohr habe ich ihm mit meinen Blogproblemen und Entscheidungsschwierigkeiten („Welche Farbe passt besser? Pink oder Fuchsia?“:D ) auch schon oft abgekaut.

    Ein Hoch auf unsere besseren Hälften!

    Beste Grüße und einen schönen Wochenstart!
    Diana

    1. Liebe Diana,
      🙂 da hast du ja gut zwischen den Zeilen gelesen. Ich bin auch unheimlich dankbar!

      Das hast du richtig gemacht, lass den Mann auch mal Fotos machen, vielleicht macht er es demnächst sogar öfter weil es Freude bereitet- vielleicht kennt er sein Talent noch gar nicht? 😛

      Ich kann definitiv sagen: Ein Hoch auf unsere Partner!

      Auch ich wünsche dir einen wundervollen Start in die Woche.
      Liebe Grüße!

  12. Wow, Hut ab. Du bist ja sehr diszipliniert. Ich versuche, es etwas entspannter angehen zu lassen. Klar, bloggen ist natürlich Arbeit, aber es soll in erster Linie Spaß machen. Ich setze mich da nicht (mehr) unter Druck.

    Weil ich komplett alles allein mache (mein Mann hat überhaupt nichts damit am Hut).

    Wünsche Dir ebenfalls einen schönen Start in die Woche.

    Liebe Grüße Sabine

    1. Liebe Sabine, ich finde es bewundernswert, dass du alles alleine schaffst, ehrlich!
      Bloggen macht mir immer noch sehr viel Freude, auch wenn es doch ein Arbeitsaufwand ist, der manchmal viel erscheint.
      Liebe Grüße!

  13. Ich musste ganz oft schmunzeln, als ich deinen Beitrag las – ich kenne das (leider) auch, wir Blogger sind schon eine ganz besondere Spezies.

    Mein Mr. Carrot ist auch ein fester Bestandteil von „amour de soi“ – und ich bin auch so unglaublich dankbar für seine Unterstützung in allen Lebenslagen!

    Ganz liebe Grüße,
    Tina

  14. Huhu Jenny,

    sehr schön dein Bloglayout, ich fühle mich hier wohl! 🙂

    Mein Gatte hat leider überhaupt nichts mit der Bloggerei am Hut, zum Glück unterstützt er mich wenigstens mit großem Verständnis, denn sonst würden wir wohl schon in der Ehekrise stecken. Bestes Beispiel dafür ist die jetztige Situation. Meine Beiträge tauchen bei Google erst nach knapp 5 Tagen auf, also viel zu spät und ich habe keinen Plan, warum das so ist, aber es macht mich richtig fertig und ich bin nervös und hibbelig. Da bin ich froh, dasss ich jemanden an meiner Seite habe, der mein ruhender Pol ist und meine Aufregung versteht, sonst wäre ich wohl schon durchgedreht.

    Einen guten Wochenstart und liebe Grüße – Tati

    1. Hey,
      lieben dank!
      Einen Ruhepol zu haben ist auch sehr wichtig und sehr viel Wert. Ich freue mich, dass dich dein Gatte dahingehend so gut unterstützt.
      Liebe Grüße!

  15. Ein schöner Beitrag mit ganz viel Lob für deine bessere Hälfte. Ich bin sehr froh, dass wir den Blog eigentlich von Anfang zu zweit betrieben haben. Allerdings glaubt mir fast nie jemand, dass es deshalb bei uns ganz häufig genau andersherum läuft und er mich immer drängt noch was zu tun, während ich gerne ausschlafen oder den Feierabend genießen würde ;).
    Liebe Grüße an dich

    1. Hey,
      ach das hätte ich jetzt auch nicht gedacht, dass bei euch eher der Mann auf die Arbeit drängt. Bei uns bin ich es eher :).
      Liebe Grüße!

  16. Ein super toller Beitrag. Diesen etwas stressigen Ablauf am Wochenende kenne ich auch nur zu gut. Mein Freund ist auch wichtiger Bestandteil meines Blog´s geworden. Besonders als Fotograf beweist er immer wieder sehr viel Geduld. Es ist einfach schön jemanden zu haben der einen dabei unterstützt.

    Liebe Grüße Martina
    http://www.kleidsam.org

    1. Liebe Martina,
      was würden wir nur ohne die Männer machen? Ich finde es toll, dass dir auch dein Freund tatkräftig zur Seite steht.
      Liebe Grüße!

  17. Hey dankeschön =)

    Ein sehr schöner und interessanter Post =)
    In einigen Punkten kann ich dir voll und ganz zustimmen, wie z. B. natürlich die Texte und Bilder. Man glaubt als Außenstehender gar nicht wie viel Arbeit das machen kann.
    Mein Ex fand mein Bloggen immer super und hat mich da auch unterstützt. Hoffe mein nächster Freund hält das auch aus xD
    Liebe Grüße

  18. Achja… jetzt krieg ich wieder ein wenig schlechtes Gewissen, dass ich so wenig Ehrgeiz habe. Bei mir kommt vieles vor dem Bloggen, der Mann, unsere Serien, die Unternehmungen (auch putzen und kochen… muss ja sein). Bloggen ist oft nachrangig. Vermutlich bist Du deswegen viel erfolgreicher. Nur wenn man den Blog so engagiert betreibt, kann man so viel erreichen wie Du.
    Und ich muss ja leider gestehen, dass meine Bloggerei meinem Mann total unwichtig ist.
    Herzliche Grüße!

    1. Hey,
      naja ob ich nun so viel erfolgreicher bin sei dahin gestellt. Ich glaube einfach, ich habe sehr große Freude daran. Ein schlechtes Gewissen habe ich eher, dass ich viel zu wenig Zeit für mich und meine Liebsten habe und daran muss sich dringend etwas ändern.
      Aber… bei mir fällt das Kochen weg, dass mache ich so gar nicht gern :P.
      Liebe Grüße!

  19. hahahaha.. den Beitrag lass ich mal meinen Mann lesen. Er kann das mit dem Fotos mach ja so gar nicht… 10 Fotos und nicht eins dabei, das ich für gut genug befinde, also die nächsten 10 oder nochmal 10… Und irgendwann.. nach gefühlten Stunden stillstehen, weil ich nicht selber fotografieren kann hat es dann doch endlich geklappt… mein Tag bräuchte in solchen Momenten definitiv mehr als 24 Stunden
    LG

    1. Hey Christa,
      na dann zeig mal den Beitrag deinem Mann. Ich muss ja sagen, dass auch nicht jeder Fotos machen kann, dafür brauch man schon ein Auge und ein wenig Talent. Ich kenne viele Leute die regelrecht beim Fotografieren Köpfe abschneiden :P.
      Aber dafür bist du ja sehr geduldig mit deinem Gatten!
      Liebe Grüße!

  20. Super interessanter Blogpost! Mir geht dsa momentan genauso…seit ich mein Praktikum angefangen habe, muss ich das mit dem Bloggen ganz anders organisieren. Mit dem Studentenleben war das doch ein bisschen einfacher zu vereinbaren 😀

    Liebe Grüße

    http://nilooorac.com/

    1. Hey, das glaube ich dir gerne. Sobald man in der Arbeitswelt landet wird es zeitlich wirklich etwas enger und man muss sich definitiv organisieren :).
      Liebe Grüße!

  21. Liebe Jenny,
    das ist wirklich ein wundervoller Post!
    Du sprichst mir wahrlich aus der Seele 🙂
    Ich habe leider auch nie Wochenende und arbeite sozusagen 7 Tage die Woche, stehe jeden Tag sehr früh auf und gehe sehr spät ins Bett. Ich habe noch zwei kleine Hunde und die stehen natürlich an erster und wollen auch immer zuerst versorgt werden.
    Manchmal esse ich den ganzen Tag nicht, weil ich am Nachmittag nach hause komme, zuerst mit den Hunden rausgehe und ihnen dann Futter gebe und dann ist es schnell einmal 17 Uhr, wenn ich schnell eine Kleinigkeit essen kann, bevor ich dann die ganzen Haushaltsdinge erledige.
    Ich muss dir ganz ehrlich sagen, ich war so glücklich als ich im Urlaub kein Wlan hatte und endlich einmal entspannen konnte ohne schlechtes Gewissen. Wenn man regelmäßig postet, dann ist man einfach andauernd am arbeiten. Ich staune selber immer, wie aufwendig das alles ist.
    Mein Mann ist auch sehr geduldig, manchmal wäre er aber auch froh, wenn ich mal ein bisschen weniger für den Blog machen würde 😉
    Viele liebe Grüße
    Jasmin

    1. Hey Jasmin,
      dann habe ich auch deinen Nerv getroffen und lese auch in den ganzen Kommentaren, dass ich nicht als Einzige so verrückt bin, was mich etwas beruhigt!
      Stimmt, aufwendig ist das Bloggen in allen Punkten.
      Liebe Grüße!

  22. Hallo Jenny, erst einmal muss ich sagen Frühstücke!
    Genauso sah es bei mir letztes Jahr aus. Doch damit habe ich Schluss gemacht. Das war mir alles zu stressig und ich wollte kürzer treten. Ich frühstücke nun in Ruhe mit meiner Familie jeden Tag und das iPad und Handy liegen weit entfernt. Auch lasse ich mich nicht mehr verrückt machen von irgendwelchen Firmen, wenn Sie meinen, das der Artikel doch gleich nach erhalt der Ware gleich am übernächsten Tag online gehen soll. Ich sag nur so hart wie es klingt „Einen scheis…….. „.

    Ja ,ich mache mich nicht mehr verrückt und schreibe auch nicht mehr jeden Tag. Auch meine BlogEmail lasse ich im Urlaub aus, ich hab Urlaub! Hatte es oft an , aber das Ernte nur böse Blicke von meinem Mann. Klar poste ich Bilder und die Beiträge sind vorgeplant im Urlaub, aber das war es auch. Ach ja, mein Mann hilft mir bei meinem Blog nicht. Ich mache alles alleine. Er sagt, das ist mein Ding, da hasst du es richtig gut 😉 Liebe Grüße Tina-Maria

    1. Liebe Tina, ich denke wenn man Kinder hat ist es definitiv noch schwieriger und ich finde die Entscheidung spitze, die Geräte weit weg vom Esstisch zu legen und auch die Zeit und Ruhe für sich und seine Familie zu finden!
      Ich glaube, wenn ich Kinder hätte, dann würden sich auch meine Gewohnheiten mächtig ändern.
      Das du alles alleine machst finde ich spitze und wirklich bewundernswert!
      Liebe Grüße!

  23. Huhu Jenny,
    Also einiges von dem was du beschrieben hast sieht bei mir nicht viel anders aus, nur das ich keine TO-DO Liste im Kopf habe,denn die wäre mit meinen Kindern gar nicht umsetzbar.
    Ich mache viel zwischendurch oder verleg das schreiben usw auf den Abend wenn die Kinder im Bette sind, Fotos macht häufig mein Schatz aber den ganzen Rest muss ich alleine machen.
    Zum Glück hab ich ab und an nette Gastautoren,die mir schon öfter mit einem Gastartikel etwas den Druck genommen haben, noch ein neuen Thema zu finden, welches die Leser interessieren könnte. Glaub ansonsten würde ich wohl noch seltener etwas neues bei mir posten können.

    Lieben Gruß
    Petra

    1. Hey Petra,
      mit Kindern stelle ich mir das Bloggen zeitlich wirklich sehr schwierig vor und habe Hochachtung vor bloggenden Müttern und Vätern!
      Schön, dass dich dein Mann bei den Bildern unterstützt, das ist ja schon mal etwas :).
      Liebe Grüße!

  24. Sehr interessanter Einblick in deinen „Bloggeralltag“. 🙂 Samstags früh aufstehen und erst später frühstücken wäre bei mir gar nicht möglich… ^^

  25. Oh wow, du leistest vollen Einsatz für deinen Blog! Ich finde diesen Post toll, da er wirklich aufzeigt, wie viel Arbeit und Leidenschaft hinter einem Blog stecken! Ich finde es toll, dass dein Mann dich so unterstützt! Meiner macht auch Outfitbilder von mir, alles andere mache ich aber selber. Ich glaub in Bezug aufs Bloggen wäre er nicht so geduldig wie dein Mann! GLG Ivi

    http://www.naomella.com

    1. Hey,
      ja ich habe den Gatten gut gezüchtet :P.
      Es macht ihm Spass, vor allem das Adminzeugs wovor es mir wirklich immer graut.
      Aber Outfits ohne Fotografen geht auch gar nicht :). ich finde es super, dass auch dich dein Mann unterstützt.
      Liebe Grüße!

  26. Hihi,schön geschrieben 🙂 Ich habe manchmal das Gefühl, dass sich das Bloggen und der sonstige Alltag und Privatleben kaum mehr von einander trennen lassen. Fotos werden irgendwie immer und überall gemacht und der nächste Beitrag geplant, der ja dazu passen könnte. Mein Mann arbeitet selber viel und ist eher der Leser am Abend, ich schätze seine Meinung dazu sehr. Mein Sohn ist aber derjenige, der in letzter Zeit immer wieder den Fotografen spielt 🙂
    Liebe Grüße

    1. Hey, na dann hast ja auch du die ganze Familie eingebunden. Ich bin nur froh, dass nicht nur ich so plane, handle und einbinde :P.
      Liebe Grüße!

  27. Liebe Jenny,
    bei Deinem strukturierten Wochenende bekomme ich doch glatt ein schlechtes Gewissen. 😉
    Ich finde das klasse, dass Dein Mann so hinter Dir und Deinem Blog steht und Dich so unterstützt! 🙂

    Hab noch eine schöne Woche.

    Liebe Grüße,
    Julia

    1. Hey Julia,
      oh danke sehr. Aber ohne dem geht es nicht, denn ich muss mich, auf Grund meiner Arbeit, organisieren. Und mein Mann: ich bin froh, dass ich ihn habe! 🙂
      Liebe Grüße!

  28. Oje-da finde ich mich in einen Punkten direkt wieder. Nur mein Mann ist keine wirkliche Hilfe beim Fotografieren, deshalb findet man auch meist meine Tochter im Bild;-)

    1. Hey,
      ich glaube, es haben sich hier einige wieder gefunden und das beruhigt mich selber irgendwie :).
      Vielleicht solltest du deiner Tochter mal die Kamera in die Hand geben?
      Liebe Grüße!

  29. Hallo Jenny,

    hier wollte ich nicht vom Handy aus kommentieren, das macht sich besser am PC.

    Bloggen ist manchmal wirklich ein Wahnsinn. Ganz so schlimm wie bei dir ist es bei mir nicht, aber unsere Wege gleichen sich schon.

    Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, wir in aller Eile die Hausarbeit erledigt. Zwischenzeitlich fällt mir ein, ein Foto zu machen, da, wie du schreibst, das Licht gerade so gut fällt.

    Oft ist unser Mittagessen schon kalt, da davon Fotos gemacht werden. Während mein Mann schon speist, mache ich Fotos und esse dann kalt. Entweder ich schreibe Berichte oder kommentiere. Oft mache ich das schon morgens vor dem Aufstehen und freue mich, viel in Bloglovin zu finden. Da kann ich bereits früh loslegen.

    Fotografieren ist so ein Ding für sich. Mein Mann ist nicht wirklich ein Fotograf. Meist trifft er mich von meiner schlechtesten Seite, mal von unten, wo ich wie ein Hüne aussehe oder von oben und ich bin klein und fett. Da greife ich lieber auf meine Freundinnen zurück. Aber immer haben sie gerade tagsüber auch keine Zeit.

    Also der Bloggerwahnsinn ist nicht so einfach abzustellen, zumal Arbeit und Hausarbeit auch noch warten und ich auch gern einmal in die Natur gehe.

    Liebe Grüße
    Sabine

    1. Hey,
      na dann bin ich ja nicht die Einzige Verrückte :P.
      Ich bin tatsächlich fast froh zu lesen, dass es anderen auch so geht wie mir :).
      Liebe Grüße!

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